Regisseur Samir erzählt auf unterhaltsame Weise mithilfe von Animationen, Musik-Clips, Zeitzeug:innen, privaten Familienfotos und unbekanntem Archivmaterial die Geschichte der Migration aus den südlichen Nachbarländern in die Schweiz, von der Nachkriegszeit bis heute. Der Film zeigt, wie der Begriff «Überfremdung» Politik und Gesellschaft prägte und wie sich Migrant:innen trotz Ausgrenzung ihren Platz erkämpften. Zugleich erinnert er daran, dass die sogenannten Gastarbeiter:innen massgeblich zum wirtschaftlichen Wohlstand der Schweiz beigetragen habe. Eine bewegende, zugleich ironische Reflexion über Vergangenheit und Gegenwart der Migration.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der städtischen Fachstelle Integrationsförderung. Apero ab 19.00 Uhr.
Filmemacher Samir ist für ein anschliessendes Gespräch anwesend.
